Ralf Paulsen
 

Seminar zur inneren Besinnung

 

mit Ralf Paulsen

Psychologische Beratung-Supervision-Coaching


 

Wie kommt es dazu, dass immer mehr Menschen auf der Suche nach Besinnung sind, über sich selbst nachdenken wollen?

Zunächst gibt es vor dieser inneren Sehnsucht eine Vorstufe, die heißt „In Bewegung bleiben“. Keinen Stillstand zulassen, denn unsere heutige technologisierte Gesellschaft lässt den Menschen nur selten Zeit zur Besinnung. Viele hetzen von einer Aktion zur anderen, weil sie Angst haben, den beruflichen oder und den sozialen Anschluss zu verpassen. In der Freizeit wird nach dem vermeintlichen Ausgleich gesucht, der ebenfalls mit „In Bewegung bleiben“ zu tun hat: man joggt, spielt Fußball, macht Yoga oder anderes. Das schafft Ablenkung vom Alltag und vielleicht eine kurzzeitige Entspannung.

 

Aber wo bleibt die Besinnung, die ruhige Innenschau?

Das Ziel psychologischer Beratungen oder Coachings ist, konkrete Probleme zu bearbeiten, welche auf den unterschiedlichsten Ebenen angesiedelt sind: dem Arbeitszusammenhang, dem Zusammenleben mit der Familie, oder auf der ganz persönlichen Beziehungsebene. Der Wunsch eines jeden mit einem Problem belastenden Menschen ist natürlich in erster Linie, eine Lösung für sein Problem zu finden. Nicht selten wird die Lösung im Außen gesucht. Wenn in der gemeinsamen Arbeit sich ein Fenster öffnet und die Klientin der Klient sich erlaubt den Blick mehr nach Innen zu richten, über sich selbst nachzudenken, kann es sinnvoll sein, den klassischen Beratungs-Coaching Kontext aufzulösen und den Einstieg in eine Kontemplative Gesprächsarbeit zu suchen, die den Blick in verschiedene Richtungen öffnen kann. Noch einmal anders formuliert: Wenn der innere Wunsch nach Besinnung sich immer stärker in den Vordergrund drängt, in welcher Lebenssituation auch immer, dann können Kontemplative Gespräche und Beratungen eine Möglichkeit sein, die ersehnte Besinnung zu finden. Kontemplative Besinnung bedeutet: Versenkung, innere Sammlung, beschauliches Nachdenken im Gegen- und wechselseitigen Austausch. Im Kontemplativen Austausch geht es nicht darum Ratschläge zu geben. Kontemplation bedeutet sich Zeit und Ruhe zu nehmen. Dazu benötigt man einen inneren und äußeren Raum. Der äußere Raum ist die angemessene Gesprächsatmosphäre und das Setting, in dem diese entstehen kann. Der innere Raum ist die Zeit und die Ruhe, die der jeweilige Betroffene in sich selbst während einer kontemplativen Besinnung schafft. In der gemeinsamen Arbeit möchte ich Ihnen die Möglichkeit bieten, diese Räume zu ergreifen und einen neuen Zugang zu sich selbst zu finden. Natürlich gibt es für das Seminar eine inhaltliche Konzeption. Aber diese darf dem Kontemplativen Gespräch nicht im Wege stehen. Im Mittelpunkt steht die Person mit ihrem Thema. Daraus können sich dann weitere Schritte für den Einzelnen oder die Gruppe (max. 5) entwickeln.

 

Zum Ablauf:

Das Kontemplative Gespräch trägt die Methode in sich selbst. Braucht also keine weitere Erläuterung. Die vorgeschlagenen Methoden während des Seminars sind zum Kennenlernen und zum Ausprobieren und als Unterstützung anzusehen.

  • Kontemplative Praktiken

  • Meditative Praktiken

  • Erlebnis konkret beschreiben

  • Erlebnis ins Hier und Jetzt holen

  • Lebensfieberkurve

  • Berufswappen

  • Körperempfindungen aufspüren (Focusing)

  • Innere Bilder erleben

  • Biographiearbeit

 

Sie haben Interesse an der Teilnahme? Senden Sie mir gerne eine Anfrage über das Kontaktformular:

 
Bildschirmfoto 2021-12-11 um 16.21.25.png